Reihenhäuser

Drei häufige Fehler bei der Immobilienfinanzierung

ÜBER GELD SPRICHT MAN DOCH!

Der Traum von den eigenen vier Wänden ist groß. Sich wohnlich in der Wunschimmobilie verwirklichen zu können, ist für viele Menschen eine schöne Vorstellung. Wenn da nicht das liebe Geld wäre. Die wenigsten Menschen können sich ein Haus oder eine Wohnung vom eigenen Ersparten kaufen. Daher benötigen Immobilieninteressierte in der Regel ein Bankdarlehen. Und genau hier tappen Immobilienkäufer immer wieder in die Finanzierungsfalle. Nachfolgend drei häufige Fehler bei der Immobilienfinanzierung:

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Fehler 1: NUR AUF KONDITIONEN ACHTEN

Viele Menschen entscheiden sich für das Angebot mit dem günstigsten Darlehenszins, ohne zu bedenken, ob die Finanzierung auch zu ihrer Zukunftsplanung passt. Eine Immobilienfinanzierung ist häufig auf eine Gesamtlaufzeit von etwa 30 Jahren ausgelegt und sollte deshalb mit Weitblick ausgearbeitet werden. So sind neben dem Darlehenszins auch die Tilgungshöhe und die damit einhergehende Restschuld am Ende der Festzinsbindung zu beachten. Auch sollten Fragen zur künftigen Familien- und Karriereplanung und damit verbundene Einkommensveränderungen berücksichtigt werden. Neben dem Zinssatz kommt der Finanzierungsstruktur folglich eine besondere Bedeutung zu.

Fehler 2: ANGEBOT DER HAUSBANK NICHT HINTERFRAGEN

Mit einem Kredit der Hausbank macht man in der Regel alles richtig? Nicht unbedingt! Gerade bei der Suche nach der richtigen Immobilienfinanzierung gilt es aufgrund der Reichweite der Entscheidung einmal mehr, die Angebote unterschiedlicher Kreditinstitute zu vergleichen. Wer sich dabei Unterstützung wünscht, wendet sich bestenfalls an einen neutralen Berater, der sich mit allen Besonderheiten bei der Kreditvergabe und den verschiedenen Anforderungen der Kreditinstitute auskennt. Ein Berater sollte außerdem mögliche Ansprüche auf öffentliche Fördermittel individuell prüfen und diese gegebenenfalls mit beantragen.

Fehler 3: ZU KNAPP KALKULIEREN

Bei der Immobilienfinanzierung gilt es zu beachten, dass neben der monatlichen Kreditrate ein ausreichend hoher Überschuss für die laufende Instandhaltung und
Bewirtschaftung der Immobilie sowie für die allgemeine Rücklagenbildung vorhanden sein sollte. Die monatliche Kreditrate darf daher keinesfalls am Limit kalkuliert sein, nur um den Wunsch der eigenen Immobilie zu realisieren. Insbesondere sollte auch das Risiko von sich verändernden Finanzierungsparametern bei der Anschlussfinanzierung berücksichtigt werden. Die nachhaltige Finanzierbarkeit sollte dem unbedingten Immobilienwunsch daher stets übergeordnet werden.

Fest steht, dass die aufgeführten Fehler bei der Immobilienfinanzierung in jedem Fall vermeidbar sind.