Nach Hause kommen, den Tag ausklingen lassen, durchatmen und sich wohlfühlen – was auf den ersten Blick so banal klingt, ist in der Realität nicht immer der Fall. Die Gründe dafür sind oftmals vielfältig: Was viele gar nicht wissen, dass diverse Schadstoffe die Raumluft belasten und diese dafür verantwortlich sind, dass wir uns in den eigenen vier Wänden viel- fach unwohl fühlen und mitunter erkranken. Um dem entgegenzuwirken, gilt es, ein positives Raumklima zu schaffen, damit gesundes Wohnen möglich ist.
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Diverse Faktoren beeinflussen die Raumluft
Ein gutes Raumklima beziehungsweise eine gute Raum- luft trägt wesentlich zu unserem Wohlbefinden bei. Gleich mehrere Faktoren haben Einfluss darauf, wie sich die Lebensqualität mithilfe eines positiven Raumklimas steigern lässt. Ein Aspekt, den wohl jeder kennt, ist das richtige Lüften. Das Stoß- und Querlüften, bei dem ein effektiver Durchzug entsteht, ist besonders empfehlenswert. Wer den Tag zu Hause verbringt, sollte zwei bis vier Mal am Tag die Fenster und Türen öffnen. Ist die Wohnung oder das Haus tagsüber verwaist, reicht es aus, wenn einmal täglich durchgelüftet wird. Zahlreiche Schadstoffe in der Raumluft verhindern ein gutes Raumklima. Sei es durch Zigarettenqualm, offene Kamine, Kerzen, Hausstaub, Windeleimer, Küchengerüche und -dämpfe, verstopfte Abflüsse, Bio-Müll, verdorbene Lebensmittel und vor allem Kohlenmonoxid und Stickstoffmonoxid – die Liste schädlicher Stoffe in unserer Raumluft ist lang, daher ist es umso wichtiger, regelmäßiges und bedarfsgerechtes Lüften in den Alltag einzubauen.
Räume mit unterschiedlichem Lüftungsbedarf
Dass in der Küche und im Bad ein unterschiedliches Lüftungsverhalten als in anderen Räumlichkeiten vor- herrschen sollte, liegt auf der Hand. Sowohl beim Baden und Duschen als auch beim Kochen entsteht in der Re- gel eine hohe Luftfeuchtigkeit, sodass schnell Schimmel entstehen kann. Daher sollte beim Kochen eine Dunstabzugshaube stets eingeschaltet sein. Da der Mensch im Schlaf schwitzt und damit Feuchtigkeit abgibt, ist es auch im Schlafzimmer wichtig, dass entsprechend gelüftet wird. Mehrmaliges Stoßlüften – morgens und abends und wenn möglich auch zwischendurch – sind hier empfehlenswert. Um die relative Luftfeuchtigkeit in den Räumen messen und kontrollieren zu können, ist die Anschaffung eines Hygrometers mehr als sinnvoll. Vor allem auch in den Räumlichkeiten, in denen die Wäsche trocknet.
Spezielle Pflanzen für positive Raumluft
Um ein gutes Raumklima zu schaffen und damit gesundes Wohnen ermöglichen zu können, ist es wichtig, dass man die Luftfeuchtigkeit in den jeweiligen Räumlichkeiten im Auge behält. Damit kein gesundheitsschädlicher Schimmel entsteht, ist in der Regel eine Luftfeuchtigkeit in den Räumen zwischen 40 und 60 Prozent ideal. Was aber tun, wenn sich zahlreiche Schadstoffe in der Raumluft tummeln, die unsere Gesundheit maßgeblich beeinträchtigen können? Bekannt ist, dass luftreinigende Pflanzen wie Gemeiner Efeu, Efeutute, Aloe Vera, Grünlilie oder ein Gummibaum dazu beitragen, dass schadstoffhaltige Luft gefiltert und Sauerstoff produziert wird. Aber geht da vielleicht noch mehr?
NEO P1, die Zimmerpflanze mit den Superkräften
Das französische Forschungsunternehmen Neoplants hat mit „Neo P1“ eine echte Superpflanze kreiert, die alle bisherigen luftreinigenden Raumklimaunterstützer in den Schatten stellt. Die Forscher haben es geschafft, dass die neue Superpflanze 30-mal (!) effektiver als jede andere bekannte Zimmerpflanze wirkt. So sollen selbst gefährliche und sogar krebserregende Schadstoffe, wie beispielsweise Kohlenmonoxid, aus der Raumluft verbannt werden können. Und da auch durch Möbel, Teppiche und Haushaltsreiniger Stoffe wie Formaldehyd und Benzol freigesetzt werden können und in die Raum- luft gelangen, ist es umso wichtiger, ein Mittel dagegen zu haben, in diesem Fall eine Zimmerpflanze, die sich diesen Schadstoffen in der Luft annimmt und sie in gute Raumluft umwandelt.
Neo P1 als Ideallösung?
Einfach eine Pflanze kaufen und alle Probleme mit der Raumluft wären behoben. Theoretisch ja, praktisch bedarf es hier jedoch noch etwas Geduld. Denn Neo P1 ist im normalen Handel noch nicht erhältlich. Wer die Superpflanze unbedingt haben möchte, muss sich beim Hersteller Neoplants auf die Warteliste setzen lassen. Ist eine Pflanze verfügbar, kann sie für rund 170 Euro erworben werden. Ein stolzer Preis für eine Zimmerpflanze, allerdings sind die „Fähigkeiten“ dieses Produktes außergewöhnlich und werden mit Sicherheit künftig dazu beitragen, dass die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden gesteigert und das gesunde Wohnen ermöglicht wird.